Verkehrsunfall 24.09.2020

Am 24.09.2020 um 20:28 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Waldbach per Sirenenalarm zu einem Verkehrsunfall auf der L416 kurz vor Mönichwald alarmiert. Eingesetzt waren 8 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Waldbach. 3 Einsatzkräfte blieben auf Rufbereitschaft im Rüsthaus. Am Unfallort wurde die Freiwillige Feuerwehr Mönichwald unterstützt und nach Versorgung der verletzten Person wurde gemeinsam das Unfallfahrzeug geborgen. Weiters waren eingesetzt: Rettung, Notarzt, First Responder,  Rettungshubschrauber, Polizei. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!IMG_8652 IMG_8653

 

Suchaktion nach 64-jährigem Oststeirer

Im Ortsteil Filzmoos (Gemeinde St. Jakob im Walde) wurden die Einsatzkräfte Sonntagnachmittag zu einer großangelegten Suchaktion alarmiert. Ein 64-jähriger Mann wurde vermisst. Die Feuerwehren sowie zahlreiche andere Einsatzorganisationen und die Bevölkerung suchten akribisch nach dem abgängigen Oststeirer.

Am Sonntagmorgen wurde ein 64-jähriger Mann von seiner Lebensgefährtin im Bereich des Eggbergs abgesetzt, um Pilze zu suchen. Ein Wiedersehen war zur Mittagszeit vereinbart. Nachdem der Mann bis am Nachmittag nicht am vereinbarten Treffpunkt eingelangt war, alarmierte seine besorgte Lebensgefährtin die Einsatzkräfte.

Bereits in den Abendstunden begannen unzählige freiwillige Helfer rund um die Freiwilligen Feuerwehren St. Jakob im Walde und Ratten sowie die Polizei mit der Suche nach dem vermissten 64-Jährigen. Bis nach Mitternacht wurden sämtliche größeren Wanderwege und Strecken rund um den Ortsteil Filzmoos, welcher der Abgängige als gewohnte Routen vermehrt genutzt hatte, von den Einsatzkräften abgesucht.

Nach umfangreichen Vorbereitungen wurden in den Morgenstunden die Feuerwehren des Abschnittes V aus dem Bereichsfeuerwehrverband Hartberg (Eichberg, Rohrbach an der Lafnitz, Vorau, Mönichwald, Waldbach, St. Lorenzen am Wechsel, St. Jakob im Walde, Wenigzell) sowie die FF Pöllau und die Feuerwehren des Abschnittes III aus dem Bereichsfeuerwehrverband Weiz zur Suchaktion alarmiert. Die Bergrettung, Rettungshundebriegarde, Polizei und ein Hubschrauber waren ebenfalls im Einsatz.

„Wir teilten das zu durchsuchende Gebiet in acht Zonen auf. Sodann wurden die Suchtrupps in die zugewiesenen Bereiche entlassen, um den Vermissten schnellstmöglich zu finden.“ so der zuständige Abschnittsfeuerwehrkommandant Markus Allmer. Vorrangig wurde der Ortsteil Filzmoos (Gemeinde St. Jakob im Walde) durchkämmt. Unterstützt wurde die Suchaktion auch aus der Luft. Ein Polizeihubschrauber und die Drohne der FF Pöllau sorgten mittels Bilder von weit über den Baumkronen für Luftunterstützung.

Kurz nach 09:00 Uhr begannen sämtliche Einsatzkräfte mit der Suchaktion. Bereits nach einer Stunde (um 10:06 Uhr) kam von einem Suchtrupp die erhoffte Meldung: „Vermisste Person gefunden!“ Der abgängige Mann war unweit eines Waldweges aufgefunden worden. Zum Bedauern der freiwilligen Helfer ging, beim Fund des Vermissten, kein Lebenszeichen von ihm aus.  Die Ursache für den Vorfall ist bis dato unklar und wird derzeit ermittelt.

Insgesamt waren über 162 Feuerwehrmitglieder, 28 Mitglieder der Bergrettung, 5 Hundeführer der Österreichischen Rettungshundebriegarde, 9 Polizisten und ein Hubschrauber und an der Suchaktion beteiligt. Vor Ort unterstützten ABI Markus Allmer (Abschnittsfeuerwehrkommandant Abschnitt V), LFR Bgm. Thomas Gruber (Bereichsfeuerwehrkommandant des BFV Hartberg) und der zuständige Bürgermeister von St. Jakob im Walde Johannes Payerhofer die Einsatzkräfte umfangreich.thumbnail_IMG_4985 thumbnail_IMG_4986 thumbnail_IMG_4988 thumbnail_IMG_4992 thumbnail_IMG_4996 thumbnail_IMG_4997 thumbnail_IMG_4998 thumbnail_IMG_4999 thumbnail_IMG_5002 thumbnail_IMG_5004

Bildquelle:
Pressedienst BFVHB

Kellerbrand 31.08.2020

Am 31.08.2020 um 18:07 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Waldbach per Sirenenalarm zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienwohnhaus bei der Kumpfmühle alarmiert. Sofort machten sich 15 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen zum Einsatzort auf. Ein Atemschutztrupp sondierte die Lage und konnte den kleinräumigen Brand eindämmen und die starke Rauchentwicklung stoppen. Die ebenfalls alarmierte Freiwillige Feuerwehr Mönichwald hielt einen zweiten Atemschutztrupp bereit. Nach kurzer Zeit konnte Brand aus gegeben werden. Weiters eingesetzt waren Polizei, Rotes Kreuz, Rauchfangkehrer. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.IMG_8556 IMG_8557