Eine gemeinsame Übung der beiden Einsatzorganisationen Feuerwehr und Bergrettung veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr St. Lorenzen am Wechsel am Samstag, den 21. Mai 2016 auf der Festenburg.
Unter dem Motto: „Ständiges gemeinsames und einsatzorganisationsübergreifendes Üben“ wurde eine Übung im Feuerwehrabschnitt V von der Freiwilligen Feuerwehr St. Lorenzen am Wechsel vorbereitet. Unter der Leitung von Orts- und Abschnittsfeuerwehrkommandanten Markus Allmer wurde für die Feuerwehren des Abschnittes V und für die Bergrettung Waldbach drei praxisnahe Einsatzzenarien für den Fachbereich „Menschenrettung und Absturzsicherung“ vorbereitet.
Übungsannahme I lag darin, eine Person, welche auf einen Baum geklettert war, den Abstieg aber nicht mehr selbst durchführen konnte zu retten.
Übungsannahme II lag darin, eine Person, welche im steilen Geländer rund um die Festenburg verunfallte, zu retten. Über einen gesicherten Vorstieg, musste ein Seilweg, über welchen eine Notärztin zum Verunfallten begleitet wurde, hergestellt werden. Im Anschluss galt es, das Opfer über diesen sicheren Seilweg aus dem abschüssigen Gelände mittels Korbtrage zu retten.
Übungsannahme III lag darin, einen Waldbrand, welcher in einem Abgrund ausgebrochen war, mittels Waldbrandrucksäcken zu löschen. Hierfür mussten Feuerwehrmitglieder, in das unzugänliche Gelände abgeseilt werden.
Von den hervorragenden Leistungen der Teilnehmer konnte sich auch Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Brandrat Thomas Gruber überzeugen. Dieser bedankte sich nicht nur beim Kommando der FF St. Lorenzen für die mustergültige Vorbereitung und Abwicklung dieser wertvollen Übung, sondern auch bei der Bergrettung für die gute Zusammenarbeit zwischen den Einsatzorganisationen.
Übungsplaner Markus Allmer richtete seinen Dank gleichermaßen an die Feuerwehren und die Bergrettung, welche an der Übung teilnahmen und lud im Anschluss sämtliche Teilnehmer zu einer Stärkung ins nahegelegene Gasthaus Schwarz.
An der gesamten Übung, welche mehrere Stunden in Anspruch nahm, beteiligten sich sechs Feuerwehren aus dem Abschnitt V mit 28 Mann sowie die Bergrettung Waldbach mit 11 Mann.